Projekt „Die Mauer von Taubach“

SH | 8.10.2021 # Gestaltung zweiter Teil

Die Stützmauer am Rag- Gehweg nach Mellingen wurde bereits in 2020 zu einem großen Teil gestaltet. Mit einer Anfrage des benachbarten Gymnasiums bekam nun das letzte Stück auch noch Bilder. Am 8.10.21 arbeiteten vormittags Schüler:innen und nachmittags viele Taubacher Kinder mit ihren Eltern gemeinsam mit der Leipziger Künstlerin Viktoria Scholz an der Fertigstellung. Die Taubacher Motive wurden nun durch Symbole der Nachbargemeinde ergänzt und zeigen auch hier eine aktive Zusammenarbeit.

SH | 20.8.2020 # Gestaltung erster Teil

Die Stützmauer am Rag- Gehweg nach Mellingen wurde im Herbst 2019 fertiggestellt und recht schnell kam die Frage nach Gestaltung auf, um Vandalismus vorzubeugen und eine gemeinsame Aktion im Ortsteil anzugehen. In einem Labercafé sammelten wir gemeinsam mit einer Leipziger Künstlerin Ideen. Sie stand auch in der Umsetzung uns als Expertin zur Seite. In einer Sommerwoche 2020 arbeiteten fast 20 Kinder an der Mauer und brachten Sehenswürdigkeiten von Taubach als Bilder auf die lange Betonwand.

 

 

 


Projekt „Laube der FANTASIE“

SH | 1.10.2020 # Die Laube ist fertig

Der Prozess, gemeinschaftlich mit allen Akteuren der Parkgrundschule eine Laube der Fantasie im schulischen Naturgarten zu bauen, ist nach drei Jahren abgeschlossen. Nach diesen langen intensiven und demokratischen Entwicklungsschritten stellte sich unsere Schule nun die Frage nach einem angepassten Nutzungskonzept für die Laube bzw. den Garten. Mit den Schüler:innen wurde über Lernformen im Außenbereich besprochen und über das grüne Klassenzimmer diskutiert. Es wurden transportable und wieder verwendbare Tafeln hergestellt, die schon als Unterrichtsmittel erprobt wurden. Der Garten wurde in seinen Bereichen auch von mehreren anderen Kindern auf Handlungen und Tätigkeiten untersucht und in einem Lageplan wurde diesen Bereichen Erfahrungszonen zugeordnet, z.B. Bereiche zum Forschen und Beobachten, Bereiche zum Verstecken und Buden bauen oder zum Gärtnern und Pflanzenexperimenten.  Nun ist der Naturgarten ein FANTASIEgarten geworden und die Kinder fordern täglich den Besuch in ihm ein.

Film ab!

SH | 21.11.2019 # Mixed up Preis für die Laube

Die Park-Grundschule Ehringsdorf wurde in Mainz mit dem Mixed-up-Preis der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung ausgezeichnet. Der bundesweite Wettbewerb würdigte die gelungene Zusammenarbeit zwischen Schulen und Partnern. Aus dem Kreis von 29 Finalisten hatten eine Jugend- und eine Fachjury neun Preisträger ausgewählt und die „Laube der Fantasie“ war dabei!

SH | 3.11.2018 # Die Laube bekommt eine Bibliothek

Die „Laube der Fantasie“ in Naturgarten der Schule als partizipatorisches Baukonzept für einen Ort der Entwicklung des forschenden Lernens geht in die nächste Umsetzungsphase. Einerseits wollen die Akteure im Naturgarten ein wichtiges Inhaltselement in der Laube zusammen erschaffen – eine Bibliothek! Diese ist nicht im herkömmlichen Sinne mit Büchern und Medien gefüllt, sondern mit Kisten voller Inspirationen und kann nur durch die Teilhabe und Mitgestaltung Vielen entstehen. Anderseits soll das Thema der Inspiration und des Forschens in der Natur mit einer weiteren Künstlerin in der wöchentlichen Kulturstunde aufgegriffen werden und am Ende die Ergebnisse in der Bibliothek der Inspirationen zusammengeführt werden.

SH | 30.9.2018 # Wo wird die Laube stehen?

Film ab!

SH | 22.8.2018 # Preise für das Projekt

Bereits zum zweiten Mal bekommen die KuKis, die sogenannten Kulturkinder der Parkgrundschule in Weimar einen Preis für ihre Laube der Fantasie. Aus über 200 Bewerbungen wurde das Projekt ausgewählt und mit dem 1. Platz beim Kinder– und Jugendforum der Stadt Weimar prämiert. Doch diesmal war es eine ganz besondere Einladung: Von der Thüringer Landesregierung wurde für die sechs Botschafter:innen der Grundschule der rote Teppich ausgerollt. Die Kulturkinder trafen dabei nicht nur den Kultur- und den Bildungsminister, sondern auch den Ministerpräsidenten des Freistaates und erhielten eine finanzielle Förderung, um bis 2019 ihre Laube im Naturgarten fertigzustellen. Die Schule ist seit fast vier Jahren im Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ und wird von ihrer Kulturagentin auf ihrem Weg zu einer „kreativen Schule“ im Grünen begleitet.

 

 

SH | 20.2.2018 # Wo wohnt die Fantasie?

Die Akteure der Park- Grundschule Weimar machen sich gemeinsam mit ihren Kooperations- und Kulturpartnern auf eine große fantastische Reise bis zum Sommer 2019. Ziel ist es mit den Kindern im Naturgarten der Schule einen Raum für das Experimentieren, Forschen, Staunen, Probieren und Laborieren zu erschaffen, eine Art Laube der Fantasie.
Inhaltlich werden Themen wie Natur und Ökologie, Kunst und Architektur, Nachhaltigkeit und Recyceln das Projekt bestimmen. Dabei werden alle Sinne der Kinder angesprochen, um die Kunst und die Welt holistisch zu betrachten. Durch Beobachten von Werden und Vergehen, von Entwicklung und Veränderung, Sammeln und Ordnen von Materialien, Kommunizieren und Reflektieren sowie Dokumentieren von Erkenntnissen fördert das Projekt Kompetenzen zum forschenden und handlungsorientierten Lernen. Ein besonderer, kreativer Lernort soll Erkundungen, Untersuchungen und Experimentieren ermöglichen und fest in die zukünftige pädagogische Arbeit der Schule integriert werden.
Mit vielen Fragen hat das interdisziplinäre Projekt begonnen und in einer „Sinn- und Spinnphase“ hat die Klasse 3a mit der  Künstlerin Viktoria Scholz aus Leipzig zahlreiche Modelle entworfen. Der Architekt Michael Brehme verarbeitete die Ideen der Schüler zu einem Bauplan für ein machbares Gebäude. In mehreren Umsetzungsphasen nimmt das Gebäude langsam Gestalt an.
Jetzt bauen wir!

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Projekt „LANDungsBRÜCKE“ 

SH | 1.12.17 # Landung des Stellwerkes erfolgt!

Film ab!

SH |13. 12.17 # BARCAMP in Wormstedt

Die Kulturkontaktschüler der Regelschule Wormstedt konnten als zweite Schule im Kulturagentenprogramm einen Tag Demokratie erleben. Als Experten für ihre Region und ihre Themen in der Schule konnten sie mitreden, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen. Dabei ging es hauptsächlich darum, was sie interessiert und welche Angebote in der kommenden Projektwoche gemeinsam mit den eingeladenen Künstlern umgesetzt werden können.     Sessionthemen waren PC-Spiele, Essen, Akrobatik und Musik, Schulhausgestaltung, Graffiti und Drogen. Dieses vierte Thüringer Barcamp wurde vom Team „Vorsicht Demokratie!“, ein Projekt der LKJ Thüringen, in Zusammenarbeit mit dem Team des Stellwerks Jugendtheater Weimar durchgeführt.

 

SH |14.9.17 # Wo sind wir hier eigentlich?

Artikel in der lokalen Presse

SH | 11.9.17 # Kick off für Patenschaft des Theaters mit der Schule

In einem feierlichen Akt mit kleinen Theaterstücken von Schülern und Lehrern wurde der Vertrag der Schule mit dem Theater für eine gewinnbringende Patenschaft unterzeichnet. Damit hat die Bühnenrepublik STELLWRKISTAN in diesem Schuljahr im Weimarer Land ein Generalkonsulat in einer Regelschule.

Lokale Presse 13.9.17

SH | 2.8.2017 #Akteure des Theaters

Theaterpädagogen des stellwerkes Steffi Heiner und Christian Schröter

SH | 9.7.2017 #Skizze:

Das Weimarer Jugendtheater „stellwerk“ ist ein gemeinnütziger Verein, der auf 20 Jahre Erfahrung in Zusammenarbeit mit Schulen im Weimarer Land zurückgreift und jährlich eine Patenschaft durchführt; im kommenden Schuljahr mit einer kleineren Regelschule in Wormstedt.

Die tradierte Patenschaft wird erstmals vom Programm „Kulturagenten für kreative Schule“ begleitet und ermöglicht eine Erweiterung der Zusammenarbeit in den folgenden 10 Monaten. Alle SchülerInnen werden die Möglichkeiten bekommen, sich in einigen theatralen Formaten in der Schule auszuprobieren, mehrere Theaterstücke in Weimar zu besuchen und eine gemeinsame Projektwoche vor Ort zu planen und durchzuführen.

Das Ergebnis werden Präsentationen des Prozesses sein, die in einem Schulfest gebündelt werden. Darüber hinaus plane ich gemeinsam mit den Partnern im Mai 2017 ein großes Festival im strukturschwachen Raum und hoffe auf die beantragte Förderung aus dem Bundesprogramm „Landkultur“ zur ländlichen Entwicklung. Ziel ist es dabei, den Kindern und Jugendlichen über die Kultur Beteiligung zu ermöglichen, ihre Identifikation mit ihrer Heimat zu stärken und die Region zu aktivieren. Mit der Methode der ästhetischen Forschung lernen die schulischen Akteure eine neue künstlerische Herangehensweise und werden selbst Provinzforscher als ExpertenInnen für ihr eigenes Feld. Durch die Zusammenarbeit der PartnerInnen in der Region entstehen nachhaltige Kooperationen.